Variotherme Kühlung
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Sie benötigen einen effizienten Weg, um Bindenähte, Einfallstellen und schlechte Oberflächenbeschaffenheit Ihrer Werkstücke zu verbessern und somit die für Sie beste Balance zwischen Produktleistung und Produktionskosten zu finden?!
Moldex3D bietet umfassende Werkzeuge zur Simulation verschiedener Bedingungen für das variotherme Heizen und Kühlen von Formteilen. Dabei wird ein vollständig transienter, numerischer 3D-Ansatz verwendet, der das Zusammenspiel zwischen Füll-, Nachdruck- und Kühlphasen berücksichtigt.
Die transiente Kühlung hilft dabei, die Werkzeugtemperatur während der Füllphase hoch zu setzen und das Werkzeug am Ende der Füllung schnell abzukühlen. So können sich die Schmelzefronten in Bindenähten bei hoher Werkzeugtemperatur in der Füllphase besser verbinden, und eine Kühlphase bei niedrigeren Werkzeugtemperatur, kann die erforderliche Zykluszeit verkürzen.
Mit Moldex3D ist es möglich, die Eingangstemperatur der Kühlkanäle über der Zeit zu variieren und das verwendete Kühlmittel zu wählen. In der Einstellung „Cooling“ muss die Option „Transient“ als Kühlmethode gewählt werden. Mit einem Klick auf „Kühlen / Heizen...“ im unteren Bereich gelangen Sie zu den erweiterten Einstellungen für die Kühlung. In den erweiterten Einstellungen können in der Spalte Kontrollpunkt ein oder mehrere zusätzliche Kontrollpunkte für die jeweilige Kühlmitteleinlass-ID festgelegt werden. Dadurch kann unter anderem eine bestimmte Eingangstemperatur zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegt werden.
Nach erfolgter Prozesseinstellung und abgeschlossener Simulation kann der Temperaturverlauf im Werkzeug über den gesamten Einspritzzyklus bis zum Auswerfen anhand von Temperatur-Ergebnissen aus der Kühlanalyse analysiert werden.
Die Temperaturverläufe im Werkzeug an den Sensorpositionen können beobachtet werden, um die Effizienz des transienten Kühlprozesses zu analysieren und zu verbessern.