Kombination eines PU-Messsystems mit einer CAE-Simulation zur präzisen Vorhersage des PU-Schäumens
SPEZIELL FÜR UNSERE ANWENDER
Polyurethanschaum ist in der Automobilindustrie weit verbreitet; es ist jedoch mitunter äußerst schwierig, die Qualität des Endprodukts zu beurteilen. In unserem Artikel erfahren Sie, wie es möglich ist, ein Messwerkzeugsystem (FOMAT) mit Moldex3D zu kombinieren, um eine Feinabstimmung der Materialparameter vorzunehmen und so ein besseres Materialmodell und Endprodukt erhalten.
Mit Moldex3D ist es möglich sowohl den Schäum- und Füllprozess von Schaumstoffen zu simulieren als auch die Eigenschaften des Endproduktes vorherzusagen. Dabei ist ein exaktes parametrisiertes Materialmodell sehr wichtig für eine erfolgreiche Simulation.
Eine von Moldex3D-Forschern durchgeführte Studie belegt, wie PU-Materialien mithilfe eines universellen Schaumqualifizierungssystems, FOAMA genannt, zusammen mit Moldex3D-Simulationen charakterisiert werden können. FOMAT ist in der Lage, physikalische Eigenschaften während der Schaumbildung zu messen, wie z. B. die Höhe des Schaumanstiegs, die Reaktionstemperatur, den Anstiegsdruck, die Aushärtung und die Viskosität.
Aufgrund des Vergleichs der Ergebnisse von Moldex3D und FOAMAT, können die Materialmodelle und deren Parametrisierung bestmöglich optimiert werden. Das Bild oben zeigt das endgültige Resultat der Höhe und des Gewichts einer Beispielform – links der experimentelle Versuch und rechts das Simulationsergebnis. Der Vergleich zwischen beiden Methoden wird extrem gut dargestellt.
Abschließend können die gemessenen Materialparameter vom Moldex3D-Simulationsmodul verwendet werden, um ein Bauteil mit PU zu simulieren.
Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht!
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