Anwendungsbeispiele

Bindenähte und Einfallstellen - nur eine Frage der Optik?

Zu Beginn, als LEWITT in den Mikrofonmarkt eintrat, wurden die meisten Teile aus Druckguss hergestellt. Manchmal kamen auch kleine Kunststoffteile in Baugruppen zum Einsatz. Diese Teile waren von geringer Komplexität, deutlich kleiner in der Größe, aber vor allem für den Kunden unsichtbar und technisch und qualitativ nicht sehr anspruchsvoll. Mit der Expansion in andere Produktsegmente der professionellen Audioindustrie wurde der Bedarf an größeren und komplexeren Kunststoffspritzgussteilen Realität. Dies stellte das Ingenieurteam vor neue Herausforderungen, nämlich das Design und die Produktion solcher Teile entsprechend den Marktanforderungen zu beherrschen ...
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Ähnlich und doch völlig verschieden!

Warum „Familienwerte“ für ähnliche, faserverstärkte Kunststoffe die einzelnen Messungen der Compounds nicht ersetzen können. Ein Fallbeispiel aus der Moldex3D®-Datenbank. Bei der Fülle an Verarbeitungsmethoden für Kunststoffschmelzen sind allgemeine Regeln schwierig zu finden. Um auf dem hart umkämpften Markt firmeneigenes Knowhow und Wettbewerbs-Vorsprung zu sichern, setzen Unternehmen oft auf Spezialverfahren, Modifikationen und clevere Prozess-Kombinationen.
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Der stete Tropfen höhlt den Rahmen

Über 200 Jahre ist die Entwicklung des ersten Fahrrades alt. Auch wenn dieses Gefährt mit dem heutigen nicht mehr so viel gemein hat, so hat das Fahrrad in den letzten Jahren dank des E-Bike-Booms eine Erfolgsgeschichte sondergleichen geschrieben. Allein in Deutschland wurden 2021 etwa 4,7 Millionen Fahrräder verkauft - davon 2 Mio. E-Bikes.
 
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Der Lack ist ab!

Ob im Automobilbau, der Möbelindustrie oder der Unterhaltungselektronik – moderne Produkte in Hochglanzoptik sind gefragt, garantieren Aufmerksamkeit, Kundenakzeptanz und sichern somit Marktanteile. Der vermeintlich günstige Werkstoff Kunststoff hat sich mittlerweile - bewusst oder unbewusst - zu einem Lifestylewerkstoff gewandelt. Einher gehen damit höchste Ansprüche an die Oberflächenqualität, die stetig neuen Anforderungen unterliegen und mit dem Wandel des Werkstoffs weiter kontinuierlich steigen.
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Ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung - Traditionelle Ansätze treffen auf mikromechanische Herangehensweisen

Es ist die Frage, an welcher Stelle ein Kreislauf beginnt. Ein Kreislauf, der seit vielen Jahren im Rahmen der virtuellen Produktentwicklung existent und gewohnheitsgemäß akzeptiert ist. Doch ist dies die richtige Frage? Hinterfragen wir diesen Ansatz, ergeben sich folgerichtig neue Aspekte. Beispielsweise, ob existierende, bisher bewährte Mechanismen ergänzt bzw. erweitert werden können oder müssen, um gesteckte Ziele zu erreichen, sie vielleicht sogar zu übertreffen, und wenn ja, wie?
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Mehr ist weniger

Die wirtschaftliche Betrachtung mit einer zu erzielenden Qualität ist einer der Herausforderungen bei der Herstellung von optischen Linsen. Neben der Anpassung von Geometrien ist auch oft neben dem Spritzgießen das Prägen eine qualitative aber auch kostenintensive Alternative. Hier steht die Simulation als Entscheidungshilfe zur Verfügung.
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Mit Simulation zum optimalen Thermoformprozess

Im Kunststoffsektor wird zur Umsetzung kundenspezifischer Aufträge nahezu jedes Bauteil, jeder Prozess, jedes Werkzeug vorab simuliert und entsprechend vorgegebener Randbedingungen optimiert. Ein noch relativ junges Einsatzgebiet der Simulation ist jedoch das Thermoformen.
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Knitterfreie Bauteile

Bei der Herstellung seiner Bügeleisen setzt der renommierte Hersteller Rowenta auf Werkzeugtechnik mit konturnaher Kühlung von Werkzeugbau Hofmann. Diese bietet wesentliche Vorteile wie weniger Montageaufwand, bessere Teilequalität und kürzere Zykluszeiten.
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Herstellung komplexer Kupferbauteile mittels Metallpulverspritzguss

Mit dem Metallpulverspritzguss (Metal Injection Moulding, MIM) für komplex geformte Bauteile aus Kupferlegierungen hat die Ulmer Wieland-Werke AG bereits eine neuartige Technologie vorgestellt, die viele Designfreiheiten und eine wirtschaftlichere Produktion ermöglichen kann.
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Innovative Pionierarbeit – präzise und ideenreich

Absolute Präzision in bester Qualität das ist die Firmenphilosophie der Firma Leonhardt. Außergewöhnlich sind dabei vor allem das Spektrum der Produktpalette und die eingesetzten Bearbeitungstechnologien.
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Mehrkomponentensysteme – innovative Kombination verschiedener Materialien

Durch die Kombination unterschiedlicher Materialien in einem Bauteil können verschiedene Eigenschaften, wie elektrisch leitfähig/isolierend, opak/transparent oder hart/zäh, an relevanten Stellen umgesetzt werden.
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Minimierter Kernversatz bei der Fertigung von Spritzenkörpern

Mit dem Einsatz von Moldex3D lassen sich technologische Fragestellungen rund um die Entwicklung, Konstruktion und Verifizierung medizintechnischer Produkte einfach, schnell und effizient lösen.
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Angussbalancierung bei Mehrfachkavitätenwerkzeugen

Viele Kunststoff-Bauteile werden in Mehrfachkavitätenwerkzeugen hergestellt. Damit einher geht die Problematik der unbalancierten Füllung. In Moldex3D wird nicht nur die Kavität, sondern auch das Anguss-System mit Volumenelementen vernetzt.
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